Es geht mir nicht darum Antworten zu finden, vielmehr ist es eine Suche nach weiteren Fragen die mir meine Arbeiten stellen. Ich führe im Schaffensprozess einen permanent Dialog mit den Werken, welcher mich durch den Alltag weiter begleitet. Dabei spielt die Zeit, das Warten, das Aushalten können, das Beobachten und die eigene Empfindsamkeit eine Rolle.
Meine Bilder entstehen während der künstlerischen Arbeit auf dem Bildträger. Je nachdem mit welcher Technik ich arbeite, schichte ich Farben, zerstöre wieder, cutte in die Pappe, klebe, zeichne, verwerfe die Idee und immer wieder trete ich zurück und betrachte die Arbeit, lasse sie nicht aus den Augen.
Viele Arbeiten erzählen vom Kommen und Gehen, vom Verändern und Anschmiegen, Ein- und Durchdringen, vom Abgrenzen voneinander und doch immer vom großen Ganzen und Gemeinsamen.
In meinem Atelier arbeite ich an unterschiedlichen Sujets mit verschiedensten Materialien. Für meine bevorzugten Techniken, die Malerei und die Zeichnung setze ich hauptsächlich Buntstifte, Tusche, Ölkreiden, Öl- und Acrylfarben ein. Dabei verwende ich verschiedene Papiere sowie Leinwände.